Feuerwehrausflug – 21. bis 22.10.2017

  • Warten auf den Beginn der Führung durch die Whisky-Erlebniswelt & Destillerie Haider.

Feuerwehrausflug nach Unterretzbach vom 21. bis 22. Oktober 2017

Am Samstag, 21. Oktober ging es in aller Früh los in Richtung Niederösterreich. Im Bus saßen nicht nur Feuerwehr-Kameraden und -innen, sondern auch viele Mitarbeiter und -innen von unserem 110-jährigen Gründungsfest. Das erste Ziel war der Mohnwirt in Armschlag/Sallingberg (NÖ), wo wir unseren Mittagsstopp einlegten. Danach ging es weiter zur Whisky-Erlebniswelt & Destillerie Haider in Roggenreith (NÖ), wo wir uns bei einer Führung die Welt des Whiskys genauer ansahen. Nach dem Check-in im Hotel, besuchten wir das Weingut Sonnenhügel in Unterretzbach (NÖ), wo wir nach einer Betriebsführung weiter zum Heurigen wanderten. Nach dem Abendessen und einigen lustigen Stunden beim Heurigen ging es zurück ins Hotel.

Am nächsten Tag, Sonntag, 22. Oktober besuchten wir noch die weitläufigen Weinkeller in Retz (NÖ), wo wir so einige Kilometer unterirdisch zurücklegten. Den Abschluss bildete ein ordentliches, großzügiges Mittagessen im Schlossgasthaus Brand in Retz. Nach einer lustigen Heimfahrt kamen wir am Abend wieder gut in Oberhofen an.

Wir dürfen einmal öfter unserem Kameraden und Busfahrer Fritz Freinbichler für die angenehme Fahrt und die Organisation des Ausfluges danken!

Besuch der Volksschule Oberhofen – 10.11.2017

  • Zufriedene Gesichter bei den dritten und vierten Klassen nach dem Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Oberhofen.

Am 10. November hatten wir im Rahmen der Bildungsinitiative Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr einen besonderen Termin mit der Volksschule Oberhofen. Um 09.00 Uhr starteten wir einen kindgerechten Vortrag zum Feuerwehrwesen, zur Brandprävention und zum richtigen Verhalten im Brandfall im Turnsaal. Zuhörer waren nicht nur die Schüler und Schülerinnen der Volksschule Oberhofen, sondern auch die Lehrkräfte. Dass sich die Kinder exzellent vorbereitet hatten, freute uns natürlich besonders. Der Vortrag war zwar lange, aber spannend, denn die Einsatzbekleidung wurde anhand eines echten, voll ausgestatteten Feuerwehrmannes erklärt.

Nach dem Vortrag besuchten uns die dritten und vierten Klassen im Feuerwehrhaus. Dort angekommen standen mehrere Stationen bereit, wo das Feuerwehrwesen „in echt“ erlebt werden konnte. Neben den Fahrzeugen und Geräten der Feuerwehr wurde auch das Feuerwehrdepot vorgestellt. In der Florianstation wurde erklärt, wie die Feuerwehr alarmiert wird und wie es dann von dort aus weitergeht. Neben dem Funken mit Funkgeräten war ein weiteres Highlight das Suchen mit der Wärmebildkamera im vernebelten Kellerraum. Große Augen wurden auch bei der Kunde über brennbare Stoffe gemacht. Und natürlich war es spannend, die ganzen Autos und Geräte auch einmal anfassen zu dürfen.

Nach dem Stationsbetrieb wurden die Besucher noch verköstigt und mit vollem Magen nachhause geschickt, wo sie wahrscheinlich einiges von der Feuerwehr zu erzählen hatten.

Danke an alle Feuerwehrkameraden, die sich an diesem Freitag von der Arbeit frei genommen haben, um den Volksschülern das Feuerwehrwesen näher zu bringen!

Herbstübung – 20.11.2017

Die Ortsstelle Mondsee des Roten Kreuzes hat ein Video von der Übung veröffentlicht, welches hier angesehen werden kann: https://www.facebook.com/roteskreuz.mondsee/videos/385249678579832/

  • Die Statisten wurden realistisch geschminkt und in das kalte Autowrack gesetzt.

Am Montag, 20. November veranstalteten wir unsere groß angelegte Herbstübung. Übungsgegenstand waren zwei PKWs und ein Ladewagen. Das Szenario bestand aus PKW 1, welcher unter den Ladewagen geraten war und in welchem drei Personen eingeklemmt waren, und aus PKW 2, welcher in Brand geriet. Weiters galt es den Fahrer des Traktors, welcher unter Schock den Unfallort verlassen hatte, im nahegelegenen Waldstück zu finden. Wie auf den Fotos zu erkennen ist, war es um 19.30 Uhr bereits komplett dunkel und es herrschte Schneefall. Die drei Statisten in PKW 1 wurden vom Roten Kreuz realisitsch geschminkt.

  • Die FF Haslau traf als erstes am Übungsort ein und kümmerte sich unverzüglich um die Personen im Auto.

An der Übung waren die Feuerwehren Haslau, Oberhofen, Zell am Moos und der Löschzug Sommerholz sowie die Rettungsortsstellen Mondsee und Straßwalchen beteiligt. Der Alarmierungszeitpunkt war 19.43 Uhr. Die FF Haslau traf als erstes am Übungsort (19.51 Uhr) ein und rettete die Statisten aus PKW 1, welche anschließend vom Roten Kreuz versorgt und zu den Rettungsfahrzeugen gebracht wurden. Die FF Oberhofen stand mit dem Rüstlöschfahrzeug bei PKW 1 bereit, falls dieser ebenfalls Feuer fangen sollte. Währenddessen nahm die FF Zell am Moos den Schaum-Löschangriff auf PKW 2 vor (19.56 Uhr). Die Pumpen Oberhofen und Zell am Moos legten die Zubringleitungen. Um 20.11 Uhr startete der LZ Sommerholz die Suche nach der vermissten Person. Nachdem gegen 20.14 Uhr das brennende Fahrzeug PKW 2 gelöscht war und die Statisten aus dem Fahrzeugwrack PKW 1 gerettet waren, nahmen auch die Feuerwehren Oberhofen und Zell am Moos an der Personensuche teil.

  • Die vermisste Person wurde dank Wärmebildkamera schnell gefunden.

Die vermisste Person wurde schließlich dank Wärmebildkamera um 20.18 Uhr gefunden. Auf den Fotos sieht man auch die Einsatzleitung, welche im Kommandofahrzeug der FF Oberhofen eingerichtet wurde. Um 20.52 Uhr war die Übung beendet und es ging zur Nachbesprechung in die Fahrzeughalle der FF Oberhofen, wo Getränke und Verköstigung auf die Übungsteilnehmer warteten. Ebenfalls mit dabei waren unsere Bürgermeistern Elisabeth Höllwarth-Kaiser und Braumeister Josef Schweigerer, der in die Rolle eines Reporters schlüpfte, um dem ganzen Übungsablauf möglichst viel Realitätsnähe zu geben.

  • Nach der Übung fanden sich alle Beteiligten zur Nachbesprechung im Depot der FF Oberhofen ein.

In Summe waren 56 Mann seitens der Feuerwehren und 13 Mann seitens der Rettungsortsstellen beteiligt. Danke an die FF Haslau (LFB, MTF), unsere Kameraden bei der FF Oberhofen (RLF, Pumpe, KDO), die FF Zell am Moos (Pumpe, Tank und MTF), den LZ Sommerholz (Last, KLF) und die Rettungsortsstellen Mondsee und Straßwalchen (jeweils mit einem Rettungsauto) für die Teilnahme an unserer Herbstübung. Weiters bedanken wir uns bei der Gemeinde Oberhofen für die Verköstigung, bei der Bäckerei Wienerroither für das Bier und bei der Seerose (Standbad Laiter) für das Biermischgetränk. Danke auch an unsere Kameraden, die während der Übung die Fahrzeughalle und die Verköstigung für die Nachbesprechung vorbereitet haben.

Darüber hinaus gilt ein besonderer Dank unserem Kameraden Johannes Schindlauer, der diese bundesländer- und organisationsübergreifende Übung über mehrere Monate hinweg organisiert hat. Die Herbstübung hat uns gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Rettung und Feuerwehr sowie zwischen Oberösterreich und Salzburg nicht nur im Einstatzfall funktioniert.

Branddienstleistungsabzeichen – 18.11.2017

Foto: HAW Johannes Linner. Kamerad Alfred Lichtenberger als Melder in der hinteren Reihe links.

Am 18. November fand bei der FF Frankenmarkt die neue Branddienstleistungsprüfung (bronze) statt. Wir freuen uns, dass unser Kamerad Alfred Lichtenberger als einer der Ersten im Bezirk und als erster Kamerad der FF Oberhofen das neue Branddienstleistungsabzeichen in Bronze ablegen konnte. Wir gratulieren!

Atemschutzleistungsprüfung – 04.11.2017

  • Unsere Kameraden bei der Atemschutzleistungsprüfung mit Bewerter OAW DI Jürgen Staudinger.

Am Samstag, dem 04. November 2017, fuhren vier unserer Kameraden nach Attnang zur Atemschutzleistungsprüfung (ALP). Die ALP in silber nahm Roland Schweighofer in Angriff. Andreas Schindlauer, Johannes Schindlauer und Gerhard Eichstiel stellten sich der ALP in bronze. Wir freuen uns, dass alle unsere Kameraden die Prüfungen bestanden haben! Auf den Bildern sind weiters die Kameraden Georg Hufnagl und Michael Pillichshammer zu sehen, die die Teilnehmer nach Attnang begleitet haben.

Die Teilnehmer bedanken sich bei Michael Pillichshammer, Franz Loibichler, Georg Hufnagl und Josef Lettner, die bei den umfangreichen Vorbereitungen auf die Prüfung in die Trainer-Rolle schlüpften.

Ausrückungen – 22.07. bis 30.07.2017

  • Unsere Bewerbsgruppe beim Nassbewerb in Oberhofen im Inntal.

Oberhofen im Inntal vom 22. bis 23. Juli

Dieses Jahr schafften wir es endlich wieder, unsere Partnergemeinde Oberhofen im Inntal zu besuchen. Am Samstag, 22. Juli, starteten wir mit einem vollen 20er-Bus nach Tirol. Dort angekommen beobachteten wir die sportlichen Leistungen der einheimischen Bewerbsgruppen beim Nassbewerb. Sehr spannend wurde es beim Parallelstart der Finalisten. Wir waren natürlich ebenfalls mit unserer Bewerbsgruppe sehr gut vertreten. Wir gratulieren unseren neun Kameraden zur tollen Leistung! Am Sonntag, 23. Juli, nahmen wir noch am Festakt mit anschließendem Frühschoppen teil, ehe wir uns wieder auf die Heimreise machten. Wir danken unserem Busfahrer und Kameraden Fritz Freinbichler dafür, dass er uns gut hin und zurück gebracht hat.

Zell am Moos am 30. Juli

Zu unseren Nachbarn fuhren wir am Sonntag, 30. Juli. Die FF Zell am Moos segnete ihr neues Mannschaftstransportfahrzeug und das neu errichtete Bootshaus. Im Anschluss an den Festakt ging es zum Frühschoppen ins Festzelt.

Erntedank am 24. September

Zu Erntedank rückten wir dieses Jahr am 24. September aus.

ASLT/Finnentest – 21.08.2017

  • Die abgesteckte Strecke muss mehrfach mit Ballast zurückgelegt werden.

Im Brandfall braucht es einige mutige Kameraden, die mit der Atemschutzausrüstung in die brennenden Objekte gehen, um etwa vermisste Personen zu retten. Schlüpft man in so eine Atemschutzmaske, dann wird einem beim ersten Mal Aufsetzen klar, dass die sonst so selbstverständliche Luft plötzlich aus dem Tank am Rücken kommt und zeitlich klar begrenzt ist. Stellt man sich jetzt noch vor, in der vollen Feuerwehrschutzausrüstung plus Atemschutz unter Hitzeeinwirkung und schlechter Sicht körperlich anstrengende Aufgaben zu erledigen, dann weiß man so ungefähr, was ein Atemschutzträger bei der Feuerwehr im Ernstfall vor sich hat.

Selbstverständlich wird man nicht ohne Weiteres zum Atemschutzträger. Neben regelmäßiger ärztlicher Untersuchungen, der Atemschutzausbildung und diverser Fortbildungen muss jedes Jahr der Atemschutzleistungstest (ASLT) absolviert werden. Geläufiger ist die Bezeichnung Finnentest. Um eben diesen geht es in den Fotos dieses Beitrags. Bei diesem Test geht es darum zu zeigen, dass die Kameraden körperlich und psychisch fit genug sind, um die Herausforderungen im Einsatz bewältigen zu können. In Oberhofen haben die Kameraden die alljährliche Tortur im August wieder über sich ergehen lassen. Die Fotos zeigen nur einen Ausschnitt aus den zu erledigenden Aufgaben. Dabei muss die Atemschutzmaske ständig aufbehalten werden. Den Test haben übrigens alle bestanden!

Brandeinsatz Mondsee – 18.09.2017

Unser Atemschutztrupp bei der Öffnung des Dachs, um Glutnester zu beseitigen.

Am Montag, 18.09.2017, ging um 20.43 Uhr die Sirene in Oberhofen. Wir wurden zu einem Tischlerei-Brand in Tiefgraben nach der Auslösung der Alarmstufe 2 hinzualarmiert. Um 22.56 Uhr war die Einsatzbereitschaft der FF Oberhofen wieder hergestellt. Übrigens war auch unsere Bürgermeisterin Elisabeth Höllwarth-Kaiser wieder zur Stelle und brachte genug Mineralwasser für die durstigen Atemschutzträger herbei.

Wespen – 2017

Jeder hatte wahrscheinlich schon einmal eine eher schmerzhafte Begegnung mit den gelb-schwarzen Tierchen. Die Rede ist von Wespen. Sie waren dieses Jahr, wohl aufgrund des besonders warmen Frühlings, in großer Stückzahl vorhanden und fielen den meisten daher auch verstärkt negativ auf. Auf dem Bild ist ein besonders schönes und gut einsichtiges Exemplar eines Wespennestes zu sehen.

Doch wie wird man die lästigen Insekten wieder los? Auch in diesem Fall kann man die Feuerwehr verständigen. Die Kameraden rücken dann mit Insektenmittel und Imkeranzug an und entfernen die unerwünschten Untermieter. Auch dieses Jahr hatten wir wieder mehrere Einsätze, bei denen wir Wespennester entfernen mussten. Das Bild wurde übrigens von unserem Kameraden Andreas Schindlauer geschossen, ehe er dann zur Tat schritt.

 

Sturmschaden B154 – 18. und 19.08.2017

  • Ein Baum stürzte in Rabenschwand und nahm einen Telefonmasten mit.

Am Freitag, 18. August, zog ein Unwetter über Österreich, das unseren Bezirk stark erwischte. Um 22.55 Uhr fuhren wir mit zwei Fahrzeugen aus, um zwei Bäume von der B154 zu räumen. Die Polizei aus Mondsee war bereits vor Ort und sperrte die Bundesstraße. Anschließend entfernten wir noch einige Äste, die vom Wind auf Nebenstraßen geweht wurden. Gegen 00.15 Uhr war der Einsatz beendet.

Am Samstag, 19. August, rückten wir um 08.12 Uhr noch einmal aus, um einen umgestürzten Telefonmasten von einer Straße in Rabenschwand zu entfernen.