Steckerlgrillen und Schnitzeljagd
Vom Freitag, 18. August bis Samstag, 19. August kamen die Mitglieder unserer Feuerwehrjugend und auch alle, die es noch werden wollten, zur 24-Stundenübung ins Depot. Den Beginn markierte das Steckerlgrillen um 17.00 Uhr. Nach der ersten Sättigung fuhren gegen 18.20 Uhr alle mit unseren drei Feuerwehrautos in die Gegend zum Speckbauer, wo unser sportlicher Kassenführer Roland Schweighofer beim Bergrennen angefeuert wurde. Dem folgte eine spannende Schnitzeljagd quer durch das Dorf, für die sich unsere Jugendbetreuer einige knifflige Rätsel einfallen ließen.
Einsatzübung und ein echter Alarm
Nach der erfolgreich absolvierten Schnitzeljagd wurde um 21.00 Uhr ein Einsatz beim Bauernhof der Familie Eichstiel inszeniert. Es galt einen brennenden Holzhaufen zu löschen, was von den Kids auch fix erledigt wurde. Danke an die Familie Eichstiel, die uns diese Möglichkeit zur Verfügung stellte! Nach der Rückkehr ins Feuerwehrdepot erlebten die Mitglieder der Feuerwehrjugend eine richtige Alarmierung. Gegen 22.55 Uhr ging die Sirene und die FF Oberhofen wurde zu einem Sturmschaden auf der B154, Höhe Laiter gerufen.
In der Nacht wurden einige Kartenspiele gespielt und das ganze Feuerwehrhaus beim Versteckspielen unsicher gemacht. Die Aufregungen des Tages ließen die meisten erst nach 02.00 Uhr schlafen (weit nach der eigentlichen Nachtruhe).
Und schon wieder geht die Sirene …
Um 08.12 Uhr wurden die Kids mit dem exklusivsten Wecker geweckt, den es gibt: unsere Sirene. Durch die Fenster des Mannschaftsraumes beobachteten die Nachwuchsfeuerwehler die Feuerwehrkameraden, die zum Depot eilten um zum Einsatz auszufahren. Sie bekamen die Note „sehr schnell“. 🙂
Während die Aktiven im Einsatz waren, wurde ein Frühstück und jede Menge Leberkäse besorgt, damit die Kids gemeinsam mit den aktiven Kameraden, die vom Einsatz zurückkamen, frühstücken konnten.
Erste-Hilfe-Übung
Nach dem Frühstück wurden alle Spuren der Übernachtung beseitigt – sprich das Depot geputzt. Gegen 10.00 Uhr startete mit Unterstützung von Johannes Schindlauer die Erste-Hilfe-Übung. Das Wissen, das sich die Kinder da aneigneten, konnten sie bei der anschließenden Personenrettung anwenden. Bei dieser Personenrettung wurde unser Rettungsdummy unter einem Kasten eingeklemmt und mittels Hebekissen aus seiner misslichen Lage befreit. Anschließend wurde er von den Kindern verarztet.
Mahlzeit
Zu Mittag wurde gegrillt. Nach der Grillerei wurde wieder aufgeräumt und verstecken gespielt. Leider musste die 24-Stunden-Übung gegen 14.00 Uhr – also nach 21 Stunden – wetterbedingt abgebrochen werden. Der letzte Teil wäre eine nasse Übung gewesen, die bei der Jugendübung am drauf folgenden Donnerstag, 24. August, nachgeholt wurde. Da wurden nicht nur die Kinder, sondern auch die vier Betreuer komplett nass.
An dieser Stelle ein großer Dank an alle Kameraden, die uns Jugendbetreuer (Wesenauer Hermann, Loibichler Brigitte, Winkler Andrea) immer wieder, aber speziell bei der 24-Stunden-Übung unterstützten: Loibichler Franz, Lichtenberger Alfred, Schindlauer Johannes, Feldbacher Bernhard, Schweighofer Roland, Schindlauer Andreas, Pillichshammer Michael und Laurenz Berner.