Am 13. Juni 2022, startete um 19:00 Uhr eine großangelegte Einsatzübung in Laiter. Die Annahme war „Brand Gewerbe“ in den Objekten der ortsansässigen Firmen „Die Holzerei“ (Alexander Hueber, holzerei.at) und „Lignumax“ (Maximilian Hueber, lignumax.at).
Der Brand brach laut Annahme in der Werkstatt im Dachgeschoss aus und der Dachstuhl stand bereits in Flammen als die Einsatzkräfte eintrafen. Der Vater der Familie galt als vermisst sowie der Sohn, der den Vater suchte und nicht mehr auffindbar war. Zeitgleich gab es kein Lebenszeichen von der Großmutter im Erdgeschoss des Wohntraktes. Das gesamte Gebäude war durch Nebelmaschinen verraucht.
Als Erstes traf der Tank Oberhofen mit Atemschutz und die Pumpe ein, die sogleich vom Hydranten eine Zubringleitung legte. Als Zweites traf der Tank Zell am Moos ein, der die Atemschutzsammelstelle organisierte. Die Einsatzleitung übernahmen das Kommandofahrzeug Oberhofen und das Einsatzführungsunterstützungsfahrzeug Badstuben. Ebenfalls am Einsatzort waren Hub und Tank Mondsee.
Die Zubringleitung vom Campingplatz Moosmühle legten die Pumpen Haslau, Zell am Moos und Sommerholz. Mit dem Atemschutz waren weiters die FF Irrsdorf und Sommerholz unterwegs. In Summe waren so 7 Feuerwehren aus Oberösterreich und Salzburg an der Übung beteiligt. Die Alarmierung erfolgte über Digitalfunk-Kanal FW-VB-AUSW-2.
Der Einsatzleiter und Kdt.-Stv. Andreas Schweiger und der Übungsorganisator Johannes Schindlauer zogen das Resümee, dass es trotz Seenähe nicht so leicht ist, genug Wasser zum Brandobjekt zu bringen.
Um 21:15 Uhr war die Übung beendet und die Mannschaften begaben sich zur Nachbesprechung und Verpflegung. Die FF Oberhofen bedankt sich bei den Firmen „Die Holzerei“ und „Lignumax“ für die Jause und bei Bgm. Elisabeth Höllwarth-Kaiser für die Getränke.